Stiftung Tri-Ergon Filmwerk

14. Jan. 2020

Kurze Streifen adeln selbst Leinwand-Billigware | Westfalen Blatt

Bielefeld (WB). Die Mädchen und Jungen, die durch den Teutoburger Wald wandern, singen „Im Frühtau zu Berge", in der Ravensberger Spinnerei rattern die Maschinen, bei Dürkopp werden Nähmaschinen zusammen gebaut und im ehemaligen Café Oktober drängen sich Soziologieprofessoren mit Bier im Pappbecher um die Theke. Die Bielefelder Stiftung Tri-Ergon Filmwerk hat zehn sogenannte Kultur-Kurzfilme aus der Zeit zwischen 1949 und 1982 aus Bielefelder Herstellung restauriert und digitalisiert. Mööglich machten das 100.000 Euro aus dem Förderprogramm Filmerbe der Bundesregierung.